Hauptverband der Deutschen Bauindustrie legt Positionspapier zur Standardisierung künftiger Bauprozesse vor.
Voraussetzung für eine gelungene Digitalisierung von Bauprojekten
Das Förderprojekt BIMiD ist Teil der Förderinitiative „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird.
Der digitale Wandel im Bauwesen ist in vollem Gange: Planer, Hersteller, Ausführende und Bauherren – keiner kann sich dem mehr verschließen. Building Information Modeling (BIM) hält in der Baubranche Einzug. Damit verbunden stellen sich viele Fragen, wie die Planer bei der Umstellung und Einführung dieser Planungsmethode vorgehen sollen. Folgender Praxisbericht gibt Einblicke und fasst Erfahrungen zusammen.
European Media Partner präsentiert Analyse: Wirtschaft mit Fokus auf Bauentwicklung. Die Kampagne analysiert inhaltlich stark das Thema der Digitalisierung in der deutschen Baubranche und setzt sich mit den Herausforderungen, aber vor allem auch mit den Chancen auseinander, die dieser Prozess bietet.
Eine Sonderveröffentlichung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt und Raumforschung (BBSR) anlässlich der gemeinsamen Konferenz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) am 24. Mai 2017 in Berlin
Die KfW bietet seit dem 1.07.2017 mit dem „ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit“ die Möglichkeit, für Digitalisierungs- und Innovationsvorhaben - und damit für die Implementierung der BIM-Methode in die Arbeitsprozesse von kleinen und mittelständischen Büros - zinsgünstige Kredite zu bekommen. Gefördert wird die Digitalisierung von Produkten, Produktionsprozessen und Verfahren – beispielsweise die Vernetzung der Produktionssysteme unter dem Stichwort Industrie 4.0. Auch Maßnahmen zur Ausrichtung der Unternehmensstrategie bzw. Unternehmensorganisation auf die Digitalisierung können begleitet werden. Antragsberechtigt sind Freiberufler und gewerbliche Unternehmen, die länger als 2 Jahre am Markt sind.
Weitere Informationen finden Sie hier.Link: Merkblatt Digitalisierung und Innovation
Trotz aller BIM-Euphorie mangelt es im Handwerk aber an konkreten Beispielen, die zeigen, dass BIM hält, was es verspricht. BIM-Praxis hat sich diesem Problem angenommen und mit den vorliegenden Materialien einen authentischen Einblick in die vergangene, gegenwärtige und zukünftige Arbeitspraxis eines Zimmereibetriebes zusammengestellt.
Ziel des Projektes „eWorkBau“ ist die Entwicklung und Erprobung eines BIM-Schulungskonzeptes, in dem Handwerker die neuen Methode BIM kennenlernen und benötigte Informationen aus einem Gebäudemodell generieren, sowie den weiteren Umgang mit BIM erlernen.
Nachdem sich BIM international bereits etabliert hat, setzt es sich auch mehr und mehr in Deutschland durch. Um den Anschluss nicht zu verpassen und über diese neue Arbeitsmethode informiert zu sein, bietet dieses Buch eine hilfreiche Grundlage und einen übersichtlichen Einstieg ins Thema.
„Die durchgehende Digitalisierung der Projektvorbereitungs-, Planungs-, Bau-, Betriebs- und Nutzungsphase bietet perspektivisch erhebliche Effizienzpotenziale bei größeren Bauvorhaben. Dies gilt auch für größere Bauvorhaben des Bundes. ... “ In dem Erlass vom 16.01.2017 - adressiert an seine nachgelagerten Behörden - verfügt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, wie „ab sofort bei neuen zivilen Neu-, Um- und Erweiterungsbauvorhaben (...) im Inland mit einem geschätzten Baukostenvolumen ab 5 Mio. € (brutto, ohne Baunebenkosten)“ vorzugehen ist.
Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumentwicklung (BBR)
DIE INITIATIVE aller relevanten Verbände und Kammerorganisationen der Wertschöpfungskette Planen, Bauen und Betreiben in Deutschland, zur Einführung von digitalen, den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken sowie Immobilienprojekten abbildenden Geschäftsprozessen.
15. Dezember 2015, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Berlin
Praxisbeispiel Building Information Modeling: vom Modell zur Leistungsbeschreibung
Der unabhängige Verein fördert offene Schnittstellen und damit „open BIM“. Er steht für hohe Qualität bei BIM-Standards und Lösungen, bei denen die Anwender und ihre Arbeitsprozesse im Fokus stehen.
BIM verlangt einen Prozess der Vernetzung und eine gebündelte Intelligenz. Für eine präzise Definition der Anforderungen und die spätere Umsetzung im Projekt sind mehrere, aufeinander aufbauende Dokumente notwendig. Das in einer Datenbank gesammelte Wissen schafft die Voraussetzung für den Erfolg. Durch die modulare Gliederung auf dieser Seite stellen wir Ihnen sukzessive jeweils einzelne Bausteine zur Verfügung.
„BIM-Blog“ ist eine Initiative der Beuth Verlag GmbH, der Drees & Sommer AG und der vrame Consult GmbH. Für den Download ist eine vorherige Registrierung erforderlich.