24.05.2023
LESSONS LEARNED der BIM-Pilotprojekte in der Wasserwirtschaft
Seit 2019 werden unter der Federführung der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, mit finanzieller Förderung und viel Unterstützung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz fünf BIM-Pilotprojekte in der Wasserwirtschaft durchgeführt.
Die wissenschaftliche Begleitung und BIM-Beratung erfolgt durch das Fachgebiet Baubetrieb und Bauwirtschaft der Technischen Universität Kaiserslautern (jetzt Rheinland-Pfälzische Technische Universität
Kaiserslautern-Landau) und die juristische Unterstützung gewährleistet die Kanzlei Kunz Rechtsanwälte am Standort Mainz.
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08.05.2023
BIM-Pilotprojekte in der Wasserwirtschaft – Finanzielle Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz
Die Arbeitsmethodik Building Information Modeling (BIM) ist aus der Baubranche inzwischen nicht mehr wegzudenken. Auch die Bauprojekte der Wasserwirtschaft und die verschiedenen Akteure bereiten sich zunehmend auf die digitale Transformation vor.
Das Land Rheinland-Pfalz fördert seit 2019 daher die konkrete Anwendung von BIM in fünf ausgewählten Pilotprojekten, um Erfahrungen aus der Anwendung der Methode zu gewinnen und für zukünftige Projekte zu fundieren. Zu den Pilotprojekten zählen unter anderem ein Kläranlagenneubau, eine Kanalerneuerung, eine Kanalsanierungskonzeption, ein Schöpfwerk und ein Hochbehälter zur Wasserversorgung.
Zur Unterstützung der Abwicklung der Projekte wurden mehrere Partner involviert, neben den beauftragten Ingenieurbüros und Bauunternehmen, sowie den meist kommunalen Auftraggebern wird die BIM-Expertise durch eine BIM-Beratung sichergestellt. Durch die Technische Universität Kaiserslautern wird die wissenschaftliche Begleitung gewährleistet. Zudem wurde zur rechtsicheren Umsetzung eine Kanzlei als Projektpartner hinzugezogen.
Inzwischen hat das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz mit der Neufassung der Förderrichtlinien Wasserwirtschaft die BIM-Planungen förderfähig gemacht. Darin heißt es u.a.: „Die vereinbarten Ingenieurleistungen sind bis zu einem Höchstsatz von 50 % über dem nach der HOAI 2021 zu ermittelnden Basishonorar, darüber hinaus mit höchstens 15 % der anrechenbaren Baukosten nach DIN 276 zuwendungsfähig.
„Bei Vereinbarung der Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) als besondere Leistung sind bis zu 20 % des zuwendungsfähigen Honorars zusätzlich förderfähig, sofern die dafür zu erbringenden Leistungen und ihre Honorierung schriftlich vereinbart worden sind.“
Das Land Rheinland-Pfalz verfolgt damit konkrete Ziele:
- Die Planungsmethode BIM soll – auch im Hinblick auf den Koalitionsvertrag- im Bereich der Wasserwirtschaft praxistauglich vorangebracht werden.
- Es soll herausgefunden werden, wieviel BIM für wen in konkreten Anwendungsfällen zielführend ist.
- Die BIM-Methode soll möglichst dauerhaft umgesetzt werden und ein kontinuierlicher Informationsaustausch sichergestellt werden.
Die Ergebnisse aus den Pilotprojekten werden nach Fertigstellung auf der Internetseite der Ingenieurkammer veröffentlicht. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse aus den Projekten allen am Bau Beteiligten, den kommunalen Auftraggebern, den Planern sowie den ausführenden Bauunternehmen in einer Präsenzveranstaltung unter Beteiligung der einzelnen Institutionen (Umweltministerium RLP, Ingenieurkammer RLP, Bauwirtschaft, TU Kaiserslautern sowie der BIM-Beratung, den Planungsbüros, den Auftraggebern und der beauftragten Kanzlei) nähergebracht werden. Über den Stand der Planungen für die Veranstaltung werden wir Sie in Kürze informieren.
Weitere Information zum Thema Building Information Modeling sowie Veranstaltungshinweise finden Sie auf der Internetseite des BIM-Clusters Rheinland-Pfalz unter www.bim-cluster-rlp.de.
BIM in der Wasserwirtschaft
Spannende Fachveranstaltung des Klimaschutzministeriums Benchmarking Wasserwirtschaft – Building Information Modeling (BIM)
Am 11. Juli 2022 hat das Klimaschutzministerium des Landes Rheinland-Pfalz die Eigenbetriebe und kommunalen Unternehmen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung, die Vertreter der Ingenieurbüros und weitere Interessierte zu einer Fachtagung nach Mainz eingeladen. In der Tagung wurden gleich zwei Themen aufgegriffen:
- • vormittags die Präsentation der Ergebnisse des 6. Leistungsvergleichs der Unternehmen der Wasserwirtschaft (Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz)
- • nachmittags die Präsentation der Zwischenergebnisse zum Pilotprojekt BIM in der Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz
Mehr als 100 Teilnehmer*innen verfolgten die interessanten Vorträge und diskutierte die vorgestellten Ergebnisse.
1. Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz
Bereits im Jahr 2005 haben das Klimaschutzministerium Rheinland-Pfalz und die kommunalen Spitzenverbände (Städtetags RP, Gemeinde- und Städtebund RP) sowie die Fachverbände DVGW, DWA, LDEW und des VKU eine Kooperationsvereinbarung für das gemeinsame Projekt „Benchmarking Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz“ abgeschlossen. Seitdem wird den Unternehmen mit Finanzierung des Landes alle drei Jahre ein kennzahlengestützter Leistungsvergleich zum „Lernen vom Besten“ angeboten. Aktuell wurden die Ergebnisse der 6. Erhebungsrunde vorgestellt. Die weit überwiegende Zahl der Unternehmen haben sich mindestens einmal beteiligt, viele auch mehrfach und einige sogar an jeder Erhebung.
Nach einer Begrüßung und kurzem Rückblick auf das bisherige Projekt durch Winfried Schreiber, MKUEM, hob Horst Meierhofer, Geschäftsführer LDEW Hessen/Rheinland-Pfalz, stellvertretend für alle Kooperationspartner die Bedeutung des gemeinsamen Projektes Benchmarking hervor.
In einem ersten Vortragsblock erläuterte Peter Graf, Geschäftsführer aquabench GmbH, als beauftragter Dienstleister die Ergebnisse des Leistungsvergleiches, bei dem es coronabedingt leider zu deutlichen zeitlichen Verschiebungen kam. In einem sehr informativen Vortrag zeigte er anhand der nach 6 Erhebungen aussagekräftigen Zeitreihen die Entwicklungen der gesamten Branche auf. Dabei wurden die guten Leistungen etwa im Bereich der Reinigungsleistungen der Kläranlagen oder der Versorgungssicherheit in der Wasserversorgung deutlich. Genauso zeigte er aber auch die „Schwachstellen“ auf, wie eine weitgehend unzureichende Leitungsrehabilitation (Wasserversorgung) oder Kanalsanierungsrate (Abwasserbeseitigung). Auch beim Thema Energieeffizienz und CO2-Fußabdruck sei in beiden Themenfeldern noch deutlich Luft nach oben.
Aus dem jeden Teilnehmer zugeleiteten individuellen Ergebnisbericht können der eigene Standort im Vergleich zur Gesamtheit wie auch konkrete Handlungsvorschläge entnommen werden. Der öffentliche Abschlussbericht kann unter www.wasserbenchmarking-rp/Ressourcen abgerufen werden.
Nach diesem Vortrag stellte Staatsministerin Katrin Eder, Ministerin für Klimaschutz, Umwelt Energie und Mobilität des Landes Rheinland-Pfalz, die Erwartungshaltungen des Landes an das Projekt vor. Sie betonte, dass die Leistungen der Wasser- und Abwasserunternehmen keinen bundesweiten Vergleich scheuen müsse. Angesichts des Klimawandels, der Corona-Pandemie und der geopolitischen Lage stehe die Branche vor gewaltigen Herausforderungen, denen sie sich stellen muss.
Sie forderte die Eigenbetriebe und kommunalen Unternehmen auf, die erforderlichen Transformationsschritte hin zu einer resilienten und energieneutralen Ver- und Entsorgung noch viel konsequenter und schneller anzugehen. Abwarten sei keine Option. Die bestehenden Risiken müsse allen bewusst sein und eine bestmögliche Vorbereitung sei erforderlich. Nach ihrer Ansicht sei es zwingend erforderlich, dass alle Kommunen sich um das Thema Notfallvorsorge kümmern. Sie verwies auf das im Benchmarking angebotene Modul „Notfallvorsorge“ und sagte eine finanzielle Unterstützung ihres Hauses bei der von ihr angestrebten Anwendung bei möglichst allen rheinland-pfälzischen Unternehmen zu. Sie dankte den Eigenbetrieben und Unternehmen, insbesondere deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, für ihre tollen Leistungen und ermunterte die Branche die erforderlichen Veränderungen mit Hochdruck anzugehen.
In einem weiteren Beitrag informierte Dr. Lisa Broß, Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH, über das beim Benchmarking erstmalig angebotene Vertiefungsthema „Notfallvorsorgeplanung“. Dabei visualisierte sie die Ergebnisse der rund 40 teilnehmenden Unternehmen durch sogenannte Treemap-Diagramme. Spätestens seit den Flutkatastrophen oder den gegebenen Unsicherheiten bei der Energieversorgung sollte allen bewusst sein, dass eine fundierte Notfallvorsorgeplanung bestehend aus den Elementen Vorplanung, Risikoanalyse, vorbeugenden Maßnahmen und Krisenmanagement unabdingbar sei. Ihre Darstellungen belegten den insgesamt noch unzureichenden Stand der Branche bei diesem Thema.
In einem letzten Vortrag verwies Peter Graf auf die bundesweit einmalige Initiative der Kooperationspartner für mehr Transparenz bei den Wasser- und Abwasserentgelten in Rheinland-Pfalz. Auch für das Berichtsjahr 2021 werden den Kunden nunmehr wieder sehr fundierte Preis- und Tarifinformationsblätter im Internet angeboten. Er informierte zu den Ergebnissen für ausgewählte Musterhaushalte und zeigte die großen Spannweiten innerhalb der Branche auf, die weit überwiegend in der Struktur der Ver- und Entsorgungsgebiet begründet seien. Interessant dabei auch sein Vergleich der mittleren Jahreskosten einer vierköpfigen Familie von rund 800 Euro für Trink- und Abwasser etwa im Vergleich zu den statistischen Ausgaben für Telefon von über 1.000 Euro.
2. Building Information Modeling (BIM) in der Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz
Am Nachmittag wurden die Pilotprojekte der in der Wasserwirtschaft noch zu wenig verbreiteten digitalen Planungsmethode BIM vorgestellt. Bianca Balzer, Managerin BIM-Cluster Rheinland-Pfalz, moderierte diesen Veranstaltungsteil. Zunächst erläuterte Sie die Projektstruktur dieses vom Land finanzierten Vorhabens. Das Projekt werde getragen von einem Lenkungskreis, bestehenden aus dem Klimaschutzministerium, dem Fachbeirat der Eigenbetriebe, der TU Kaiserslautern, der Ingenieurkammer und der Rechtsanwaltskanzlei Kunz. Man habe das Ziel entwickelt ,die digitale Planungsmethode BIM in der Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz bei konkreten Bauprojekte zur Anwendung zu bringen, Erfahrungen aus der Umsetzung zu sammeln und einen Wissenstransfer zu ermöglichen.
Sie übergab zunächst für ein Grußwort an den Präsidenten der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, Dr. Horst Lenz, und die Vizepräsidentin, Wilhelmina Katzschmann. Beide hoben gemeinsam hervor, dass die Bewältigung des Klimawandels die zentrale Herausforderung der Gesellschaft und ohne hinreichend und gut qualifizierte Ingenieure diese Aufgabe nicht zu bewältigen sei. Bei knapper werdenden Fachkräften komme es insbesondere darauf an, möglichst effizient zu arbeiten. BIM biete hier große Chancen.
Eine sehr fundierte Einführung in die BIM-Prozesse gab Aquib Rehman, DBC Consulting GmbH / TU Kaiserslautern, bei der die zum Teil schwierigen BIM-Fachbegriffe wie beispielsweise die der sogenannten Auftraggeber-Informations-Anforderung (AIA) verständlich wurden. Besonders eindrucksvoll erläuterte er die Möglichkeiten und Bedeutung der Zusammenarbeit von Bauherrn, Planer und Bauunternehmen über eine gemeinsame Projektplattform, der sogenannten Common Data Environment (CDE).
Dr. Dr. Stefanie Theis LL.M., Kunz Rechtsanwälte, schaffte es in der Kürze der Zeit die komplexen Fragen der Vertragsgestaltung, Vergabe, Honorierung und Förderung von Planungsleistungen beim Thema BIM so aufzubereiten, dass die Teilnehmer die Botschaft mitnehmen konnten: Die Planungsmethode BIM lässt sich grundsätzlich in jeden Vertrag integrieren. Sie verwies auch auf die neuen und bundesweit einmaligen Fördermöglichkeiten des Landes, wonach der entstehende Mehraufwand von BIM-Planungen angemessen zuwendungsfähig sei.
Nach diesen einführenden Vorträgen wurden drei der insgesamt fünf BIM-Pilotprojekte vorgestellt. In einem ersten Praxisvortrag wurde die „Integrierte Kanalsanierungsplanung und Kanalneubau in der VG Sprendlingen-Gensingen“ von Markus Becker, Ingenieurbüro Berthold Becker, und Rika Glöde, Vorstand VG Sprendlingen-Gensingen AöR, gemeinsam vorgestellt.
Am vorgestellten Beispiel einer integrierten Kanalsanierungsplanung betonten beide: "Wir arbeiten auf einer Plattform (CDE) besser zusammen, wie auf einem gemeinsamen Arbeitstisch. Das fördert die so wichtige kollaborative Arbeitsweise, wir lösen zusammen Engpässe und teilen Ideen!" Das allein erhöhe die Arbeitsproduktivität. Das Ingenieurbüro stellt in diesem Projekt mit dem BIM Gesamtkoordinator den inhaltlichen Projektleiter, die Hydraulikerin und der ZKS-Berater sind BIM Koordinatoren, die wichtigen Bauzeichner und technischen Angestellten BIM Autoren. Verbandsgemeindewerke und Ingenieurbüro wollen jetzt Schritt für Schritt mehr BIM Anwendungsfälle in das Projektgeschäft einbringen. "Wir bleiben dran!", so Rika Glöde und Markus Becker.
Der zweite Praxisvortrag bezog sich auf das Thema „BIM in der Entwurfsplanung - 5D- Kanalplanung in der Drachenfelsstraße Landau“, präsentiert von Manuel Weber, OBERMEYER Infrastruktur GmbH&Co. KG.
Das Umsetzen der BIM-Methodik im Kanalbau in der Entwurfsplanung wäre problemlos möglich gewesen, da die notwendigen Abstimmungen zu Projektbeginn gemeinsam durchgeführt wurden. Die Einweisung in die erforderlichen Grundlagen inklusive dem zu erlernenden Vokabular wurde bei dem Projekt konsequent durchgeführt und hat als wichtige Grundlage zum Projekterfolg beigetragen. Nicht nur eine wesentlich höhere Qualität der Planung, sondern auch eine höhere Prozesstransparenz und Zusammenarbeit aller Akteure sind durch die BIM-basierte Planung erfolgreich umgesetzt worden.
Im dritten Praxisvortrag referierte schließlich Thomas Zimmermann, WEBER Ingenieure, zum Thema „BIM in der Bauausführung – Praxisbeispiel Schöpfwerk Leimersheim“, einem Bauprojekt des Landes Rheinland-Pfalz.
Neben der dreidimensionalen Darstellung des BIM-Projektes können die komplexen Bauabläufe durch die Angabe der Zeit als zusätzliches Objektattribut besser dargestellt, plausibilisiert und Konflikte verhindert werden. Alle am Bau Beteiligten, von der Bauherrin SGD Süd, über Ingenieurbüros, bis zu den ausführenden Firmen benutzen für die Bearbeitung die Projektplattform BIM360 zur Bereitstellung von Unterlagen, zur Übergabe von Informationen, die Zuteilung von Aufgaben und Freigaben von Arbeitsschritten. Thomas Zimmermann:“ Im letzten Bauabschnitt ist nun vorgesehen, die BIM-Bearbeitung soweit auf der Baustelle einzuführen, dass zumindest in Teilobjekten auch dort papierfrei auf der Projektplattform mitgearbeitet wird und dabei das As-Built-Modell entstehen kann.“
Fazit der Veranstaltung
Beide Themen – Benchmarking und BIM- haben deutlich gemacht, dass ein bloßes „Weiter so“ nicht geeignet ist, die großen Herausforderungen der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung zu meistern. Die Anlagen der Daseinsvorsorge müssen zukunftssicherer aufgestellt werden. Dazu sind alleine aus Gründen der Generationengerechtigkeit erheblich mehr Investitionen in den Anlagenbestand erforderlich. Ein besonderer Schwerpunkt in den Unternehmen und der verantwortlichen Kommunalpolitik muss eine möglichst kurzfristig herzustellende weitgehend autarke Energieversorgung sein, um sichere und noch bezahlbare Leistungen für die Bürgerinnen und Bürger weiter zu gewährleisten.
Gerade der Fachkräftemangel erfordert es, die Effizienz der Bauplanungen deutlich zu erhöhen. Die modellbasierte Planungsmethode der BIM kann hier enorme Veränderungen herbeiführen und personalintensive Arbeitsschritte, wie beispielsweise die Abrechnung von Bauprojekten, deutlich vereinfachen. Zentrale Botschaft der Tagung: Sich trauen und klein anfangen!
Winfried Schreiber
Referatsleiter Grundsatzfragen der Wasserwirtschaft, Finanzielle Förderung
Ministerium für Klimaschutz. Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz